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CDU-Europaabgeordneter Dennis Radtke lud zu Besuch der Heimkehrer-Dankes-Kirche ein

Dennis Radtke MdEP (CDU/EVP) lud Austauschschüler mit ihren Gastfamilien zu einem Besuch der Heimkehrer-Dankes-Kirche ein.

Europa ist durch die Europäische Union vereint – und weist eine unglaublich vielfältige kulturelle Landschaft auf. Der heimische CDU-Europaabgeordnete für das Ruhrgebiet, Dennis Radtke MdEP, unterstützte die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. dabei, Gastfamilien in seinem Wahlbezirk zu finden. Radtke sagt: „Andere reden nur von Europa – Gastfamilien leben Europa. Durch ihre Gastfreundschaft füllen Gastfamilien die europäische Idee des friedlichen Miteinanders mit Leben. Sie bieten einem jungen Menschen damit eine einmalige Chance – und werden selbst um eine unvergessliche Erfahrung reicher.“ Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und kommen aus Belgien, Dänemark, Estland, Irland, Italien, Spanien und dem Beitrittskandidaten Serbien. Kürzlich lud der Abgeordneter Radtke nun alle Austauschschüler mit ihren Gastfamilien zu einem Besuch der Heimkehrer-Dankes-Kirche als einzigartiges Mahnmal für Frieden und Versöhnung in seiner Heimatstadt Bochum ein. Radtke: „Europa hat uns über 70 Jahren Frieden gesichert. In der Heimkehrer-Dankes-Kirche vermittelt ein tieferes Verständnis für ein besonders dunkles Kapitel deutscher und europäischer Geschichte. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist eine wichtige Aufgabe. Die deutschen Diktaturen kennen Kinder und Jugendliche zum Glück nur noch aus dem Geschichtsunterricht. Und doch müssen die Lehren aus politischer Gewaltherrschaft immer wieder neu gezogen und zeitgemäß vermittelt werden. Auf diese Weise lernen die jungen Menschen, dass Freiheit und Demokratie keineswegs eine Selbstverständlichkeit sind. Gerade deshalb leisten Gedenkstätten wie die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum hierzu einen unverzichtbaren Beitrag.“

Die Heimkehrer-Dankeskirche in Bochum-Weitmar wurde 1958 auf entscheidende Initiative von Pfarrer August Halbe errichtet. Nach seiner Heimkehr aus einer fünfjährigen Kriegsgefangenschaft im Ural begann er zusammen mit weiteren Kriegsgefangenen den Bau der Kirche als Ausdruck der Dankbarkeit vor Gott und die Rettung aus der Haft. Am 12. Dezember 1959 weihte Bischof Dr. Franz Hengsbach die Kirche und seit 2005 steht das Gotteshaus unter Denkmalschutz. In der Krypta der Kirche befindet sich heute ein Museum, das zahlreiche Gegenstände enthält, die in den Lagern mit deutschen Kriegsgefangenen entstanden sind. Hinzu kommen Gemälde und Zeichnungen aus dem Alltagsleben der Lagerinsassen, unter anderem eine Kopie der bekannten Madonna aus Stalingrad. Die Kirche ist somit zu einem Erinnerungsort von internationalem Rang geworden, in der die historische und religiöse Erinnerung einer Generation von Kriegsteilnehmern ihren Ausdruck gefunden hat. Auch für junge Menschen sind Kirche und Krypta lohnenswert: Zum einen erhalten sie Einblicke in die dunklen Jahre der Geschichte. Zum anderen vermittelt der Ort ein tieferes Verständnis für ein Leben in Frieden und Freiheit. Nachfolgenden Generationen soll hier vor Augen geführt werden, dass das Recht der Freiheit und der Menschenwürde nicht selbstverständlich ist und stets ins Bewusstsein gerückt und bewahrt werden muss. Im Jahr 2018 ist die Kirche ein Projekt im von der Europäischen Kommission ausgerufenen Europäischen Kulturerbejahr.

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