BRÜSSEL/RUHRGEBIET. Der CDU-Europaabgeordnete für das Ruhrgebiet, Dennis Radtke, zeigt sich erfreut über die Annahme des strategischen Initiativberichts „Ein starkes soziales Europa für einen gerechten Übergang“ in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten. Radtke, sozialpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, war zusammen mit der niederländischen Sozialdemokratin Agnes Jongerius für diesen Bericht zuständig. In diesem werden mit der sogenannten Porto-Agenda klare Ziele ausgegeben, wie der Wandel hin zu einer grüneren und digitaleren europäischen Wirtschaft sozial gerecht gestaltet werden soll.
„Klimaschutz und Digitalisierung sind Herausforderungen für eine ganze Generation. Mit unserem Bericht liefern wir entscheidenden Input für den anstehenden Aktionsplan der Europäischen Kommission und den Sozialgipfel in Porto 2021. Der Wandel kann nur sozial verträglich gestaltet werden, wenn wir für alle Bereiche klar definierte Ziele ausgeben und sowohl unsere Industrie als auch unsere Arbeitnehmer in Europa schützen und unterstützen“, so Radtke.
Nach der Annahme im Ausschuss soll im Dezember die Abstimmung im Plenum erfolgen.