Dennis Radtke MdEP unterzeichnet „Gevelsberger Erklärung“ für das GastgewerbeDennis Radtke MdEP unterzeichnet „Gevelsberger Erklärung“ für das GastgewerbeDennis Radtke MdEP unterzeichnet „Gevelsberger Erklärung“ für das GastgewerbeDennis Radtke MdEP unterzeichnet „Gevelsberger Erklärung“ für das Gastgewerbe
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CDU-Europaabgeordneter Dennis Radtke: „Wiederaufbauplan ist ein starkes Signal europäischer Solidarität!“
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Dennis Radtke MdEP unterzeichnet „Gevelsberger Erklärung“ für das Gastgewerbe

RUHRGEBIET.   „Dass mir das Gastgewerbe im Ruhrgebiet besonders am Herzen liegt ist kein Geheimnis“, so Dennis Radtke, der als Abgeordneter der CDU für die Region im Europäischen Parlament sitzt. „Als ich von der Erklärung des Gevelsberger Bürgermeisters Claus Jacobi erfahren habe, war es keine Frage, dass ich dieses überparteiliche Anliegen unterstütze“, so Radtke weiter.

In der „Gevelsberger Erklärung“ hatte der Gevelsberger Bürgermeister, gemeinsam mit dem örtlichen Wirteverein und dem DEHOGA (Hotel- und Gaststättenverband“ am vergangenen Freitag nachdrücklich weitere finanzielle Hilfen und Solidarität für das Gastgewerbe gefordert. Als Begründung für die Notwendigkeit dieser Unterstützung heißt es in der Erklärung: „Die absolut notwendigen Hygiene- und Präventionsvorschriften, die zur Eindämmung und Überwindung der Pandemie besonders intensiv für diese Branche bestehen, dürfen von niemandem in Frage gestellt werden und müssen kompromisslos eingehalten werden. Gleichwohl belasten und hemmen sie die Umsatzentwicklung des Gastronomiegewerbes immens, und das, obwohl die Inhaber seit Wiedereröffnung ihrer Betriebe vor wenigen Tagen, gemeinsam mit ihrem Personal unglaubliche Anstrengung unternehmen, um unter schwierigsten Bedingungen Gastlichkeit, Service und Präventionsvorschriften unter einen Hut zu bringen.“

Nach Aussagen des DEHOGA betrug der Umsatz der Gastronomiebetriebe in der ersten Woche nach Lockerung der Beschränkungen für die Branche für mehr als 75 % der Betriebe weniger als 50 % einer normalen Mai-Woche. Bei mehr als 40 % der Betriebe lagen die Umsatzverluste im Vergleich zum Vorjahr sogar bei über 75 %. „Neben den Abstandsgeboten und Kontaktbeschränkungen macht vielen Betrieben auch das Veranstaltungsverbot zu schaffen“, so Heinz Bruns, Betreiber des Restaurants „Haus Kemnade“ in Hattingen und Vizepräsident des DEHOGA Westfalen. „Nicht wenige Gastronomen, Hoteliers und nicht zuletzt die Caterer generieren einen großen Teil ihres Umsatzes über Familienfeiern und Firmenveranstaltungen – diese Umsätze sind seit März komplett weggebrochen und auch auf Sicht nicht zu erwarten“, so der gelernte Koch.

Von ähnlichen Erfahrungen berichtet auch Lars Martin, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Westfalen: „Die meisten unserer Gastronomen können im Moment einen Umsatz erwirtschaften, der bei 25 bis 35 % des Üblichen liegt – bei fast gleichen Kosten bedeutet das für viele Unternehmerinnen und Unternehmer in Kürze den sicheren Ruin!“.

„Betriebsschließungen können wir uns im Ruhrgebiet nicht leisten“ bringt es Dennjs Radtke noch einmal auf den Punkt. „Mal ganz abgesehen davon, dass Tagestouristen, Kurzurlauber und Geschäftsreisende unsere Region nicht zuletzt auch wegen ihrer guten gastronomischen Infrastruktur besuchen – auch ich freue mich, wie sicherlich viele andere Bürgerinnen und Bürger, jedes Mal auf den Besuch eines der oft familiär geführten Cafés, Kneipen und Restaurants. Dieser Gastro-Mix darf nicht verloren gehen und benötigt daher in dieser schweren Zeit unser aller Unterstützung.

 

Gevelsberger Erklärung im Wortlaut:

 

Gevelsberger Erklärung

 Gastronomie braucht Zukunft – Wir brauchen Gastronomie !

Zweiter Rettungsschirm und bundesweite Solidarität jetzt!

Wir, die Unterzeichner dieser „Gevelsberger Erklärung“, möchten gemeinsam mit all unseren Unterstützerinnen und Unterstützern unserer brennenden Sorge Ausdruck verleihen, dass die Zukunft unserer örtlichen Gaststätten, Hotels und Gastronomiebetriebe aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie existenziell gefährdet ist.

Als regionales Bündnis, bestehend aus den Gastronominnen, Gastronomen und Hoteliers der Metropole Ruhr und dem DEHOGA Westfalen, fordern wir gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Dennis Radtke die Landes- und Bundespolitik sowie alle gesellschaftlich relevanten Kräfte dazu auf, einen zweiten wirkungsvollen Rettungsschirm speziell für das Gastgewerbe sowie bundesweite Solidarität mit ihm ins Leben zu rufen.

Die absolut notwendigen Hygiene- und Präventionsvorschriften, die zur Eindämmung und Überwindung der Pandemie besonders intensiv in dieser Branche erlassen, dürfen von niemandem in Frage gestellt werden und müssen kompromisslos eingehalten werden. Gleichwohl belasten und hemmen sie die Umsatzentwicklung des Gastronomiegewerbes immens, und dass, obwohl die Inhaber, seit Wiedereröffnung ihrer Betriebe vor wenigen Tagen, gemeinsam mit ihrem Personal unglaubliche Anstrengungen unternehmen, um unter schwierigsten Bedingungen Gastlichkeit, Service und Präventionsvorschriften unter einen Hut zu bringen.

Für uns, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner, sind unsere Gaststätten und Gastronomiebetriebe absolut systemrelevant! Sie sind, im Ruhrgebiet mit seinen Städten wie in zahlreichen anderen Regionen, nicht nur Arbeitgeber, sondern prägender Bestandteil unseres Zusammenlebens: Sie sind für uns die Wohnzimmer der lokalen Gemeinschaft! Als Begegnungsräume in unseren Stadtteilen, als Vereinslokale, Tagungsorte und Räumlichkeit für gesellschaftliche Anlässe im beruflichen und privaten machen sie unsere Innenstädte und Ortsteile erst zu dem, was sie sind. Gastronomie, im Ruhrgebiet wie andernorts, ist für unsere soziale Wirklichkeit und unser Lebensgefühl unverzichtbar.

Wir möchten hier und heute ein wirkungsvolles und bundesweit hörbares Signal senden, dass eine für unser aller Zusammenleben unverzichtbare Branche in Gefahr ist, die in ihrer empfindlichen Struktur -einmal zerstört – auf Jahre nicht wiederaufgebaut werden kann.  „Nachholeffekte“ wird es nicht geben, der frische Salat, das Schnitzel, das gepflegte Bier, das heute nicht verzehrt wird, wird in den nächsten Wochen bestimmt nicht doppelt konsumiert werden!

Wir fordern daher die Politik auf Bundes- und Landesebene dazu auf, kurzfristig und in enger Absprache mit den Interessensvertretern der Branche, alles Notwendige zu unternehmen, damit ein gastfreundliches Deutschland im Ruhrgebiet, in Nordrhein-Westfalen und bundesweit überleben kann.

 

Dennis Radtke Heinz Bruns Lars Martin
Mitglied des

Europäischen Parlaments

Vizepräsident des

DEHOGA Westfalen e.V.

Stellv. Hauptgeschäftsführer DEHOGA Westfalen e. V.

 

 

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