Jugendorganisationen vor Ort im Ruhrgebiet können sich ab sofort bewerben
RUHRGEBIET. Die Europäische Kommission hat im Programm Erasmus+ Jugend einen Aufruf zur Unterstützung des Jugendbereichs veröffentlicht. „Junge Menschen und Jugendarbeit sind von der Corona-Pandemie besonders betroffen – auch im Ruhrgebiet. Mit dem Aufruf unterstützt die EU-Kommission den Jugendbereich dabei, jungen Menschen in der Krise eine Perspektive zu geben.“, so informiert jetzt der CDU-Europaabgeordnete für das Ruhrgebiet, Dennis Radtke MdEP.
Mit dem Aufruf sollen Netzwerke von mindestens fünf Jugendorganisationen aus mindestens fünf verschiedenen Programmländern gefördert werden, die sich mit den festgelegten EU-Jugendzielen befassen. Antragsberechtigt sind ausschließlich Jugendorganisationen. Kommunen und Kreise können sich jedoch als Partner an einem Netzwerk beteiligen.
Bewerbungsfrist: 28. Juli 2020
Bewerbungen sind noch bis zum 28. Juli 2020 möglich. Die Förderung beträgt zwischen 100.000 und 500.000 Euro. Die Ko-Finanzierungsrate liegt bei 80%. Die Projektdauer sollte zwischen 9 und 24 Monaten betragen. Bewerbungen können hier online eingereicht werden: https://eacea.ec.europa.eu/PPMT
Weitere Informationen können dem Bewerbungsleitfaden entnommen werden: https://eacea.ec.europa.eu/sites/eacea-site/files/applicant_guidelines_eacea-10-2020_call_for_proposals.pdf
Bei Rückfragen können sich Bewerber und Interessierte jederzeit per E-Mail direkt an die Europäische Kommission wenden per E-Mail wenden: EACEA-YOUTH@ec.europa.eu